Tipps für ausflüge
Holzstädtchen - Valašské muzeum v přírodě (1,7 km)

Das Holzstädtchen ist das älteste Areal des Freilichtmuseums. Gewisse Vorlage für seine Gestaltung bildete der Markplatz von Rožnov, der sich bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einer Reihe gezimmerter bürgerlicher Holzhäuser rühmen konnte. Es war eben das Bestreben um ihre Rettung, das den Anlass zur Übertragung der bedeutenden Bauten in den Stadtpark „Hájnice“ gab. Schritt nach Schritt entstand ein Areal, das sich zu jeder Jahreszeit mit einem malerischen Charakter auszeichnet. Neben den Originalen des Bürgerhäuses, des Rathauses und des Gasthauses lernen Sie hier das Anwesen des Vogts aus Velké Karlovice, die St. Annas Holzkirche aus Větřkovice und die Gaststätte „Zum letzten Groschen“ kennen.
Der ganze Raum ist mit einer Reihe kleinerer Objekte ergänzt, die die Gelegenheit bieten, die technische Handfertigkeit der Zimmerer und der Schindler bewundern zu können. Mit dem Museum ist ein ganzjähriger Programmzyklus verbunden, der durch den Kalender der Volksbräuche inspiriert ist. Sehr beliebt sind die Wochenendprogramme, die auf die Bekanntmachung der Besucher mit alten, bereits verschwindenden Arbeitsweisen in der Landwirtschaft, mit Hausarbeiten und Handwerken eingestellt sind.
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Mühlental - Mlýnská dolina (2 km)

Das Mühlental stellt ein Areal der technischen Bauten dar. Auf der Fläche rund um den alten Mühlgraben wurden seit dem Jahr 1982 folgende Bauten erbaut: eine Wassermühle, eine Walkmühle, die zur Herstellung von Tuch diente, ein Sägewerk zum Schneiden von Brättern, eine Ölpresserei und ein Wasserhammerwerk. Im Gegenteil zu den meisten ähnlichen Freilichtmuseen sind alle unsere Objekte in Betrieb und die Müller, Säger und Schmiede bemühen sich täglich, Sie davon zu überzeugen. Die einzelnen Bauten stellen mit ihren bewundernwerten Mechanismen, die zum Antrieb die Wasserkraft, wie auch die Kraft der menschlicher Arme benutzen, ganz unikate Dokumente der menschlichen Erfindungskraft, des Respekts zum Charakter der Naturrohstoffe und der Begabung zur Ausnützung der Naturgesetze dar. Mit Ausnahme der Ölpresserei, die aus dem 17. Jahrhundert stammt, sind die Walkmühle, die Wassermühle und das Sägewerk Kopien derjenigen Objekte, die fast 200 Jahre den Bewohnern von Velké Karlovice dienten. Als Baumaterial für das Haus, die Mühle und das Sägewerk, für Mechanismen, wie auch für die Gegenstände des täglichen Gebrauchs dominiert Holz. Wiederholt werden wir uns des ausserordenlichen Zusamenlebens der Natur und des Menschen, das seit Generationen dauert, bewusst.
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Walachische Dorf - Valašská dědina (2 km)

Das Walachische Dorf stellt das ausgedehnteste Areal des Museums dar. Mit dem Aufbau wurde im Jahre 1962 begonnen und er ist noch nicht beendet. Fast jedes Jahr kommt ein weiteres Wohn- oder Wirtschaftsobjekt auf den ihm im voraus bestimmten Platz. Die einzelnen Objekte werden in verschiedenen Teilen des Walachischen Dorfes mit ausserordentlichem Gefühl für den Charakter der Landschaft situiert. Das Ziel ist es, die Rekonstruktion einer typischen Menschensiedlung in der Landschaft zu bilden, so wie sie von vielen Generationen nach und nach gestaltet wurde. Gruppen von Wohn- und Wirtschaftsbauten wechseln mit kleinen Feldern, mit Obstbäumen, Gärten, Bienenstöcken, Viehumzäumungen, die mit Pferden, Vieh und Geflügel belebt sind. Den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit unserer Gäste bildet die Schafherde, deren Schafe, die sogenannten „Walachinen“ im europäischen Genofond eingetragen sind. Gegenwärtig sind zur Besichtigung zehn Interieure der gezimmerten Holzhäuser mit Wirtschaftsobjekten, Brunnen, einer Obstdarre, einer Schule, einem Glockenturm, einer Windmühle und einer Schmiede vorbereitet.
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Pustevny (21 km)

Pustevny - ein turistisches Erholungszentrum mit historischen Holzbauten von dem Architekt Dušan Jurkovič. Das gegenwärtige Areal bilden Häuser Maměnka, Libušín, Pustevenka und Valašská zvonice. Im Jahre 1999 wurde die Rekonstruktion der Häuser Libušín und Valašská zvonice beendet.Im Jahre 2003 wurde das Hotel Maměnka nach der Rekonstruktion in Betrieb gesetzt.
In Jahren 1897-1889 wurden diese Bauten einschließlich der Interiere nach den Vorschlägen des Architekts Dušan Sam Jurkovič und des Baumeisters Michal Urbánek aus Vsetín auf Bestellung der Berggemeinde Radhošť realisiert. Im Jahre 1995 wird der tschechische Staat der Besitzer mit dem Wirtschaftsführungsrecht für das Walachische Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm. Um diese Holzbauten retten zu können, wurden diese Bauten zum nationalen Kulturdenkmal erklärt und sie bilden zusammen mit dem Walachischen Freilichtmuseum in Rožnov pod Radhoštěm ein einmaliges Denkmalganzes im Nordosten der Tschechischen
www.pustevny.cz
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